DIE LINKE Schwabach-Roth wählt ihre Kandidaten

20. April 2013  Kreisverband
Geschrieben von rs

In einem kleinen Wahlmarathon stellten DIE LINKE Schwabach-Roth und DIE LINKE Nürnberger Land ihre Kandidaten für die Bundestags-, die Landtags- und die Bezirkswahl auf. Bundestagskandidat ist Dr. Helmut Johach, für Land- respektive Bezirkstag kandidieren der Jurist Alfred Georg Escherich und der Allgemeinarzt Wolfgang Linn.

col_Helmut Johach Für die Bundestagswahl schickt DIE LINKE den Reditzhembacher Dr. Helmut Johach ins Rennen. Johach erklärt zu seiner Kandidatur, dass sich nur DIE LINKE im Bundestag konsequent für die Rettung des Sozialstaats und für eine Außenpolitik mit friedlichen Mitteln (gegen Kampfeinsätze der Bundeswehr) engagiert. „Gerechteres Steuersystem, flächendeckender Mindestlohn und die Herabsetzung des Rentenalters sind das Gebot der Stunde“, so der Kandidat. Johach ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Nach langjähriger Tätigkeit als Therapeut an einer Suchtklinik ist er als Supervisor für soziale Berufe tätig. Er gehört der Partei DIE LINKE seit deren Gründung an und ist Mitglied bei ATTAC.
col_Alfred Georg Escherich Für den Landtag kandidiert der in Schwabach wohnende Jurist Alfred Georg Escherich. Escherich kandidierte bereits 2008 für den Bayerischen Landtag und erhielt seinerzeit vier Prozent der Stimmen. Mit seiner jetzigen Kandidatur möchte er die Umsetzung der Rechte der Bevölkerung auf Grundlage der Bayerischen Verfassung und des Grundgesetzes erreichen.
Sein Ziel ist die Abschaffung der Benachteiligung von Menschen mit geringen Einkommen. So initiierte er 2006 die Schwabacher Arbeitsloseninitiative „§§-Murks“, trat 2007 in Die Linke ein, ist dort seit 2008 Referent für die Hartz IV-Beratung und seit 2013 regionaler Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft „Hartz IV muss weg!“ So verklagte er aufgrund fehlerhafter Bescheide über Unterkunftskosten die örtliche ARGE in Schwabach bis hin zum Bundessozialgericht – und gewann.
col_Wolfgang Linn Als Kandidat für den Bezirkstag wählte die Versammlung einstimmig den Abenberger Wolfgang Linn. Der Vater zweier Kinder möchte mit seiner Kandidatur den Menschen andere Perspektiven und – gegen schwindende Solidarität auch im örtlichen und regionalen Bereich – Alternativen aufzeigen. Der praktizierende Allgemeinarzt möchte sich bei einer erfolgreichen Wahl für das Wohl der Bürger einsetzen: „Im Bezirkstag kann ich mit meinen Kenntnissen im Gesundheits- und Pflegebereich einiges für die Menschen tun.“

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