Schwarze Selbstorganisation in Deutschland hat ihre Wurzeln in den 80ern, wirke jedoch bis heute durch die UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft (2015) oder den Koalitionsvertrag der Bundesregierung (2021), der die Aufarbeitung des Kolonialismus beinhalte. Dies erklärte die SPD-Politikerin Karen Taylor bei der Konferenz „Black Europe: Die Anfänge Schwarzer Selbstorganisation in Europa“ der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Mehr »Schlagwort: Gedenken
Deutscher Überfall auf Sowjetunion
Erinnern an die 27 Millionen toten Sowjet-Bürger*innen und Kontinuitäten deutscher Kriegsverbrechen im Osten waren Thema beim 81. Jahrestag des Überfalls auf die UdSSR. Die Junge Linke Erlangen hielt anlässlich des 22. Juni 1941 eine Gedenkveranstaltung am Hugenottenplatz ab.
Mehr »Anschlag von Hanau: konsequente Aufklärung nötig
Aufklärung der Polizei-Fehler, damit so ein schrecklicher Anschlag nicht noch einmal passiert, war das Anliegen von Ajla Kurtović. Die Schwester des in Hanau ermordeten Hamzas sprach im DGB-Haus Nürnberg mit Rechtsextremismus-Expertin Birgit Mair.
Mehr »Vergessene NS-Opfergruppen: „Asoziale“ und „Berufsverbrecher“
Über die vergessene Opfergruppe der „Asozialen“ und „Berufsverbrecher“ im Nationalsozialismus berichtete Prof. Dr. Frank Nonnenmacher am Beispiel seines Onkels im Jüdischen Museum Fürth. Die Veranstaltung entstand in Zusammenarbeit mit dem Fürther Bündnis gegen Rechtsextremismus und der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschist*innen (VVN-BdA).
Mehr »Gedenken den Opfern des Nationalsozialismus
An die Gefahren des vergangenen Faschismus zu erinnern und den aktuellen Rechtsextremismus zu bekämpfen, sind die Lehren des 27. Januars. Am Tag der Opfer des Nationalsozialismus gedachten rund 70 Menschen in Nürnberg am Platz der Opfer des Faschismus den Millionen Toten.
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