Schwarze Selbstorganisation in Deutschland hat ihre Wurzeln in den 80ern, wirke jedoch bis heute durch die UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft (2015) oder den Koalitionsvertrag der Bundesregierung (2021), der die Aufarbeitung des Kolonialismus beinhalte. Dies erklärte die SPD-Politikerin Karen Taylor bei der Konferenz „Black Europe: Die Anfänge Schwarzer Selbstorganisation in Europa“ der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
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Rosa Luxemburg: Damals und heute
Eine kontroverse Sichtweise auf Rosa Luxemburg, aber auch die Bedeutung politischer Bildung waren zentrale Botschaften zum 150. Geburtstag der Revolutionärin. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrheinwestfalen richtete zum Jubiläum eine Konferenz aus.
Mehr »Frantz Fanon: Die Verdammten dieser Erde
Der Kampf gegen koloniale Unterdrückung, aber auch ein Plädoyer für eine zivile Regierung nach dem Unabhängigkeitskrieg sind Themen in Frantz Fanons Buch Die Verdammten dieser Erde. Der Theorie-Podcast tl;dr der Rosa-Luxemburg-Stiftung widmete sich dem „bedeutendsten Theoretiker der kolonialen Revolution“ (Zitat Rudi Duschke).
Mehr »Dekolonisation – von 1775 bis heute
Die drei Phasen der Dekolonisation von 1775 bis in die 1960er Jahre sowie heute noch bestehende neokoloniale Herrschaftsverhältnisse waren Schwerpunkte der 17. Folge von Rosalux History. Dabei wurden Unabhängigkeitsbewegungen in Nord- und Südamerika, in Südostasien und Afrika thematisiert.
Mehr »Mithu Sanyal: Karl Marx und Indien
Die Journalistin und Schriftstellerin Mithu Sanyal gab Einblicke, wie Karl Marx in der indischen Community gesehen wird. Ihre Erfahrungen schilderte sie in der RBB-Reihe „Mein Marx“.
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