Jugend heißt Zukunft! – Kommunen müssen auch attraktiv für junge Menschen sein bzw. werden. Dazu gehört
neben einer breiten Vielfalt an Angeboten auch die Teilhabe an der Entwicklung der Kommune. In diesem Zuge
plädieren wir auch für einen Herabsetzung des Wahlalters auf 16 Jahre.
Aber es gibt noch weitere Wege, Kinder und Jugendliche in die aktuelle Politik mit einzubeziehen.
Konkret fordern wir:
- Einrichtung von Jugendparlamenten, die grundsätzlich mit einem eigenen Budget ausge stattet sind, über das das Jugendparlament selbst entscheiden kann
- Einrichten von selbstverwalteten Jugendtreffs, die von Jugendsozialarbeiterinnen begleitet werden
- Schaffung von zusätzlichen sozialpädagogischen Stellen für die kommunale Jugendarbeit
- In jeder Kommune Einführen von Jugendbeauftragt*innen als zentrale Ansprechpartner für die Jugendarbeit vor Ort, um diese zu koordinieren
- Verstärkte Förderung der Jugendverbände, sowie des Stadt- und Kreisjugendringes
- Vergünstigter und teilweise kostenloser Eintritt in Kultureinrichtungen, wie zum Beispiel Museen und Theater, speziell für benachteiligte Kinder und Jugendliche
- Schaffung von Eltern unabhängiger Mobilität speziell im ländlichen Bereich (z. B. durch Sammeltaxis)