Schlagwort: Friedenspolitik

Leid im Libanon

24. November 2024  International

Rettungskräfte bei den Ruinen einer Melkitischen Griechisch-katholischen Kirche in Derdghaya/Libanon nach einem israelischen Luftschlag, 10. Oktober 2024 (Bilal Kashmar, CC BY 4.0)

Inflation, Armut und ungeheure Flüchtlingszüge, um den Angriffen der israelischen Armee zu entgehen, sind Alltag im Libanon. Imad Mustafa sprach bei der Veranstaltung „Ausweitung der Kampfzone. Zum Krieg in Gaza und dem Libanon“ über seine Erfahrungen im Krieg Israels gegen die Hisbollah. Der Vortrag wurde von Medico International organisiert.

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Staat, Militär und Drogen

08. November 2024  International

Am 26. September 2014 wurden sechs Studenten einer Hochschule zur Ausbildung von Grundschullehrern in Iguala von mexikanischen Polizisten mit deutschen G36-Sturmgewehren (Heckler & Koch) erschossen. Weitere 43 wurden von den Beamten an das kriminelle Drogen-Syndikat Guerreros Unidos übergeben und mutmaßlich ermordet. Kundgebung zehn Monate später (Wikimedia: PetrohsW, CC BY-SA 4.0).

Das Verschwindenlassen von Personen durch staatliche Akteure und Maßnahmen der UN gegen solche Verbrechen waren Thema des Vortrags „Wo sind sie hin? Verschwundene Menschen“. Dieser wurde von der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit organisiert.

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Zwischen Völkermord und Staatsräson

03. November 2024  International

Indonesische Einheiten der UNIFIL-Mission im Libanon, 2020. Seit dem Krieg Israels gegen die Hisbollah gab es 12 Angriffe der israelischen Streitkräfte gegen die UN-Friedensmission sowie über 2.400 tote Libanes*innen und 52.000 Tote und Vermisste in Gaza (Wikimedia: Frea Kama Juno, CC BY-SA 3.0).

Die Klagen vor internationalen Gerichten gegen Israels Kriegsführung und die Verhältnismäßigkeit der zivilen Todesopfer im Gazastreifen und Libanon waren Thema der Diskussion „Deutsche Außenpolitik in Nahost zwischen Völkerrecht und Staatsräson“. Die Veranstaltung wurde von Medico International organisiert.

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Mahnwache für den Frieden

25. Oktober 2024  Kommunalpolitik

Zwischen Rathaus und Kirche traten Mitglieder der Friedensinitiative Schwabach für eine bessere Welt ein (Foto: Die Linke).

Zum Gedenken an die Opfer aller Krieg trafen sich rund 20 Menschen auf dem Schwabacher Martin-Luther-Platz. Während beim Gottesdienst in der nahestehenden St.-Martin-Kirche die Orgel „Ehre sei Gott und den Menschen Frieden“ anstimmte, hielten die Friedensbewegten draußen in der Stille Kerzen in den Händen, um an die bewaffneten Konflikte zu erinnern. Aufgerufen zu der Mahnwache hatte die Schwabacher Friedensinitiative.

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dis:arm: Den Frieden gewinnen

29. September 2024  International

Grafik: Rosa-Luxemburg-Stiftung

Am Beispiel Afghanistans, Indonesiens und Kolumbiens zeigten Jan van Aken und Linda Peikert verschiedene Möglichkeiten von Versöhnungsarbeit nach einem blutigen Krieg auf. Die 18. Folge des friedenspolitischen Podcasts der Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS) beschäftigte sich mit der Frage „Wie kann Frieden nach dem Krieg gesichert werden?“.

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