Regional

„Dieses Wirtschaftssystem ist faschistisch!“

18. Februar 2020  Regional

Neoliberalismus ist das rechtsextremste Wirtschaftssystem aller Zeiten. Zu diesem Ergebnis kam Diplom-Kaufmann Ulrich Seibert bei der Vorstellung seines Buches „Die Diktatur des Monetariats“ am Dienstag im Offenen Haus in Roth. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Partei DIE LINKE.

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Fest der Demokratie

16. Februar 2020  Regional

Klare Kante gegen die völkisch-rassistische AfD und für ein plurales Miteinander waren die Kernbotschaften der Veranstaltung „Verliebt in Demokratie“. Die „Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg“ organisierte vor der Lorenzkirche ein gemeinsames Fest der Demokratie.

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Lesung „Die Diktatur des Monetariats“ mit Ulrich Seibert

13. Februar 2020  Regional

Leben wir bereits in einer Diktatur?

Diesen Eindruck jedenfalls könnte man bekommen, wenn man sich den Titel des kürzlich erschienenen Buchs von Autor und Diplom-Kaufmann Ulrich Seibert vor Augen hält, der da lautet: „Die Diktatur des Monetariats“. Der Untertitel „Neoliberalismus: Die Geißel des 21. Jahrhunderts“ weist auch gleich die Richtung an, in die es geht: Um das Wirtschaftssystem, das sich beinahe in der gesamten Welt durchgesetzt hat. Seibert geht in diesem Buch den Fragen nach, woher dieses System kommt, auf welchen Wirtschaftstheorien es aufbaut, wer seine Nutznießer sind (und vor allem auch: wer nicht), welche Folgen es für den Planeten und seine Bewohner hat, wer die Strippen zieht und mit welchen Methoden. Und er zeigt auf, welche Möglichkeiten zur Umkehr bestehen könnten und stellt auch linke Vorschläge für alternative Wirtschaftssysteme auf den Prüfstand.

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Faschismus ante portas?

02. Februar 2020  Regional

„1933 und heute ist ein Erstarken faschistischer Kräfte mit völkisch-nationalem Gedankengut festzustellen.“ Das war das Fazit von Prof. Manfred Weißbecker aus Jena. Anlässlich der Machtübertragung an die Nationalsozialisten vor 87 Jahren hielt er im DGB-Haus Nürnberg einen Vortrag über die Parallelen der Weimarer Republik und unserer heutigen Zeit.

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Schwabach erinnert an Reichspogromnacht

11. November 2019  Regional

„Schwabach ist judenfrei – 24. November 1938“. Diesen Satz liest Kulturbürgermeister Dr. Roland Oeser an der Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht am Schwabacher Rathaus vor. „Viele haben weggeschaut und nichts gesagt, als Mitbürger ausgegrenzt und schließlich abgeholt wurden“, sagt er in Bezug auf die Nacht vom 8. auf den 9. November 1938. Damals brannten deutschlandweit die Synagogen, wurden jüdische Geschäfte geplündert, Menschen verschleppt oder in den Selbstmord getrieben. Auch in Schwabach seien zwei jüdische Bürger verhaftet worden. Das Attentat von Halle a.d. Saale auf eine jüdische Synagoge zeige uns auch 2019, dass Hass gegen Juden in unserer Gesellschaft da sei, spannt er den Bogen in die Gegenwart. „Wir müssen den Antisemiten und Identitären entgegentreten und unser freiheitlich-demokratisches Gemeinwesen schützen“, ruft Oeser den zahlreichen Menschen auf dem Marktplatz zu.

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