Geschichte

Hitler: „Machtergreifung“ oder Machtübertragung?

13. Februar 2023  Geschichte

Nationalsozialisten veranstalten am Abend der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler einen Fackelzug durch Berlin. (Bundesarchiv, Bild 102-02985A CC BY-SA 3.0 de)

Nicht eine gewaltsame Machtergreifung, sondern das Aushöhlen demokratischer Prozesse und der Wunsch konservativer Eliten hin zu einem autoritären Staat machten Adolf Hitler am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler. Ulrich Schneider führte dies in einem Vortrag der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschist*innen (VVN-BdA) aus.

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Lesbische Frauen im Konzentrationslager Ravensbrück

11. Februar 2023  Geschichte

Gedenkkugel für die inhaftierten, verfolgten und auch ermordeten lesbischen Häftlinge im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück (Zartesbitter CC BY-SA 4.0)

Lesbische Frauen erfuhren im Nationalsozialismus eine intersektionale Verfolgungsgeschichte. Doch auch innerhalb der Lager – speziell des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück – schlug den aufgrund ihrer sexuellen Orientierung inhaftierten Frauen seitens den Mitgefangenen Ablehnung entgegen. Dies erläuterte die frühere Leiterin der Gedenkstätte Insa Eschebach bei einem Vortrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

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Queere Menschen im Nationalsozialismus

25. Januar 2023  Geschichte

Quelle: VVN-BdA

Die Verfolgung queerer Menschen im Nationalsozialismus war Gegenstand des Vortrags „Kampf um Erinnerung“. Dieser wurde von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschist*innen (VVN-BdA) organisiert.

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Clara Zetkin: Für Frauenrechte und Sozialismus

13. Januar 2023  Geschichte

Clara Zetkin (links) mit Rosa Luxemburg im Jahr 1910 (gemeinfrei)

Ein Kind aus bürgerlichem Elternhaus, das zu einem der wirkmächtigsten Personen der sozialistischen Bewegung in Deutschland werden sollte. Der Podcast Rosalux History widmete sich dem Leben und Wirken von Clara Zetkin.

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Harry Kahn: Jüdisches Leben nach dem Krieg

18. Dezember 2022  Geschichte

Jüdischer Friedhof bei Baisingen (gemeinfrei)

Antisemitische Einstellungen in der Dorfgemeinschaft und staatliche Widerstände bei Entschädigungszahlungen prägten das Leben zurückgekehrter Jüd*innen in der jungen Bundesrepublik. Das Landesarchiv Baden-Württemberg stellte dies am Beispiel des Baisinger Viehhändler Harry Kahn dar.

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