Schlagwort: Entwicklungshilfe

Klimawandel im globalen Süden

04. Dezember 2024  Global

Bei der Dürre 2021 auf Madagaskar warnten die Vereinten Nationen vor dem Hungertod von 500.000 Menschen (Wikimedia: Chirocca77, CC BY 4.0)

Großflächige Überflutungen, Ernteausfälle und Hitzewellen mit hunderten Toten sind bereits heute Folge der Klimakatastrophe. Aktivist*innen aus Kenia und Pakistan berichteten bei der Veranstaltung „Brennende Fragen. Perspektiven der Solidarität in Zeiten der Klimakrise“, welche Auswirkungen das auf ihre Heimatländer hat. Organisiert wurde sie von Medico International und der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

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COP29: Todesurteil für Klimapolitik

02. Dezember 2024  Global

Der brasilianische Vizepräsident Geraldo Alckmin (Mitte) auf der UN-Weltklimakonferenz COP 29 in Baku/Aserbaidschan (Vice-Presidência da República13-11-2024 Evento Baku tô Belém, CC BY 2.0).

Wie Industriestaaten aus der existenzbedrohenden Lage der Entwicklungsländer durch die Klimakatastrophe Profite schlagen, erläuterte David Williams. Er begleitete für die Rosa Luxemburg Stiftung die Weltklimakonferenz in Baku. Organisiert wurde die Veranstaltung „Brennende Fragen. Perspektiven der Solidarität in Zeiten der Klimakrise“ von Medico International und der Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS).

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Staat, Militär und Drogen

08. November 2024  International

Am 26. September 2014 wurden sechs Studenten einer Hochschule zur Ausbildung von Grundschullehrern in Iguala von mexikanischen Polizisten mit deutschen G36-Sturmgewehren (Heckler & Koch) erschossen. Weitere 43 wurden von den Beamten an das kriminelle Drogen-Syndikat Guerreros Unidos übergeben und mutmaßlich ermordet. Kundgebung zehn Monate später (Wikimedia: PetrohsW, CC BY-SA 4.0).

Das Verschwindenlassen von Personen durch staatliche Akteure und Maßnahmen der UN gegen solche Verbrechen waren Thema des Vortrags „Wo sind sie hin? Verschwundene Menschen“. Dieser wurde von der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit organisiert.

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Wie ist wirtschaftliche Zusammenarbeit möglich?

25. August 2023  Global

Richard Kozul-Wright spricht über seine Vorstellung einer neuen internationalen Wirtschaft. (Quelle: Rosa-Luxemburg-Stiftung)

Einen historischen Rückblick auf die Anfänge eines Dialoges zwischen Entwicklungs- und Industrieländern in den 70er Jahren sowie die Frage, ob heute so etwas ebenfalls möglich ist, thematisierte Richard Kozul-Wright. Die Veranstaltung war Teil des Süd-Nord-Dialogs in Brüssel.

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Schwarze Selbstorganisation in Deutschland

14. Oktober 2022  Gesellschaft

Die Autorin und Aktivistin Katharina Oguntoye (Foto: stephan-roehl.de)

Schwarze Selbstorganisation in Deutschland hat ihre Wurzeln in den 80ern, wirke jedoch bis heute durch die UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft (2015) oder den Koalitionsvertrag der Bundesregierung (2021), der die Aufarbeitung des Kolonialismus beinhalte. Dies erklärte die SPD-Politikerin Karen Taylor bei der Konferenz „Black Europe: Die Anfänge Schwarzer Selbstorganisation in Europa“ der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

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