Schlagwort: Gewerkschaft

Tarifkonflikt – Stadtrat hält sich bewusst heraus

10. November 2020  Kommunalpolitik

SCHWABACH — Der Schwabacher Stadtrat hält sich aus Tarifkonflikten weiterhin heraus. Deshalb hat er in seiner jüngsten Sitzung einen Antrag von Linken-Stadtrat Jonas Wagner einstimmig abgelehnt. Wagner war bei der Stadtratssitzung verhindert und konnte somit nicht mit abstimmen. Er hatte beantragt, dass der Stadtrat in einer Art Resolution die Forderung der Gewerkschaften im Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst nach 4,8 Prozent mehr Gehalt unterstützt. Sein Argument mit Blick auf die „Helden des Alltags“ in der Corona-Pandemie: „Klatschen allein genügt nicht.“

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Erziehungspersonal streikt für mehr Gehalt

22. Oktober 2020  Regional

Mit einer dezentralen Kundgebung am Nürnberger Hallplatz machte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft auf die Forderungen nach 4,8 Prozent mehr Lohn aufmerksam. Dass ein Streik für bessere Bezahlung wichtig sei, konnte man sogar in den verteilten Pixi-Büchern „Streik in der Kita“ nachlesen.

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Linke unterstützt Streiks im Öffentlichen Dienst

20. Oktober 2020  Politik

Die Linke unterstützt die Streiks im Öffentlichen Dienst und steht hinter den Forderungen nach 4,8 Prozent mehr Lohn für die Beschäftigten oder dauerhaft mindestens 150 Euro mehr Gehalt. Der Öffentliche Dienst ist das Rückgrat der Kommune. Das Fachpersonal in den Kindertagesstätten oder dem Stadtkrankenhaus, Müllentsorgungsmitarbeitende und Verwaltungsangestellte gewährleisten das Zusammenleben der Gemeinschaft. Vor allem diese grundlegenden und systemrelevanten Berufe sollten es den kommunalen Arbeitgebern wert sein. Stadtrat Jonas Wagner sagt: „Wir als Gesellschaft können es uns nicht leisten, diejenigen, die in der Corona-Krise das System am Laufen gehalten haben, im Stich zu lassen. Es sendet ein falsches Zeichen an alle Angestellten im öffentlichen Dienst, wenn wir ihre Arbeitsleistung jetzt nicht durch eine angemessene Lohnerhöhung vergüten. Es reicht nicht zu klatschen, man muss den Worten auch Taten folgen lassen.“

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Klatschen ist schön, 4,8 Prozent sind besser

09. Oktober 2020  Regional

Mehr Gehalt, um den Pflegeberuf attraktiver zu machen und so mehr junge Menschen für den Beruf zu gewinnen, war eine Forderung des Warnstreiks am Nordklinikum in Nürnberg. Rund 400 Personen waren dem Aufruf der Dienstleitungsgewerkschaft ver.di gefolgt. Laut machten sie ihrem Unmut über die aktuelle Situation auf den Stationen Luft und zogen vom Klinikum Nord bis zum Rathaus und weiter vor das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege.

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Krankenhauskonzerne enteignen!

01. Oktober 2020  Regional

Schluss mit Privatisierung im Gesundheitswesen und Outsourcing von Dienstleistungen waren Kernforderungen des Pflegepersonals vor dem Gesundheitsministerium in Nürnberg. Mitarbeitende des Klinikums Schwabach, des Klinikums am Europakanal Erlangen sowie der Klinikum-Nürnberg Service-GmbH folgten dem Protest-Aufruf der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di.

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