Schlagwort: Literatur

Staatsumsturz vor Gericht

20. Juni 2025  Gesellschaft

Gegen neun Angeklagte der „Prinz-Reuß-Gruppe“ begann am 21. Mai 2024 die Hauptverhandlung vor dem 8. Strafsenat (Staatsschutzsenat) des OLG Frankfurt, hier die Metall-Leichtbauhalle der Außenstelle Sossenheim (Bernd Zander, CC BY-SA 4.0).

Ihre Erfahrungen aus dem NSU- sowie dem Reichsbürger*innen-Prozess und eine neue gesellschaftliche Kultur des Zuhörens waren Schwerpunkte von Kathrin Röggla. In der Reihe „Linksbündig“ der Rosa-Luxemburg-Stiftung stellte sie ihr Buch „Nichts sagen. Nichts hören. Nichts sehen“ vor.

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Bertolt Brecht: Das Buch der Wendungen

18. April 2025  Theorie

Grafik: Rosa-Luxemburg-Stiftung

Selbstbefähigung, die eigene Lebenswelt zu verändern, statt Bevormundung durch faschistische oder stalinistische Ideologie, ist das Ziel einer marxistischen Theorie nach Bertolt Brecht. Die 48. Folge des Theorie-Podcasts der Rosa-Luxemburg-Stiftung beschäftigte sich mit dessen „Buch der Wendungen“.

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Marxismus und Sprachtheorie

18. August 2024  Gesellschaft

Grafik: Rosa-Luxemburg-Stiftung

Die aus ideologischen Zeichen bestehende Sprache ist eine umkämpfte Arena, in der die herrschende Klasse den stattfindenden Kampf unterdrücken will. Die 40. Folge des Theorie-Podcasts der Rosa-Luxemburg-Stiftung setzte sich mit dem Buch „Marxismus und Sprachtheorie“ von Valentin Vološinov auseinander.

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Die Saarbrücker Commune – Ort linker Politik

12. Februar 2023  Politik

Quelle: Commune GmbH

Ein sozial-kulturelles Zentrum schaffen, das der kapitalistischen Verwertungslogik entzogen ist. Das ist die Idee der Commune GmbH in Saarbrücken. Die gemeinnützige Organisation stellte ihr Projekt bei einer Veranstaltung der Stiftung Demokratie Saarland vor.

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Georg Büchner: Friede den Hütten! Krieg den Palästen!

13. Juli 2022  Geschichte

Porträt von Georg Büchner (um 1835). Undatierte Bleistiftzeichnung des Darmstädter Theatermalers Philipp August Joseph Hoffmann (1807 bis 1883).

Wir leben in einer Klassengesellschaft, in der die Reichen einen Krieg gegen die Armen führen. Zu dieser Erkenntnis kam 1832 schon der Literat und Revolutionär Georg Büchner. Hans Otto Rößer stellte den Schriftsteller in seinem Vortrag „Radikale Politik in trüben Zeiten“ in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen vor.

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