Schlagwort: Rechter Terror

Tag der Befreiung oder „Corona-Faschismus“?

26. April 2023  Gesellschaft

In Berlin demonstrieren tausende Menschen, darunter viele Verschwörungsgläubige und Rechtsextreme, am 1. August 2020 unter dem Motto „Tag der Freiheit – Das Ende der Pandemie“ gegen die Corona-Schutzmaßnahmen. (Leonhard Lenz, CC0)

Anlässlich des Tags der Befreiung (8. Mai) sprach Martina Renner über Rechtsextremismus in Deutschland und wie die Corona-Pandemie Antisemitismus in der Gesellschaft offenlegte. Das Gespräch war Teil der Reihe „Ausnahme&Zustand“ der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

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Rasse, Klasse, Nation

18. März 2023  Gesellschaft

Wallerstein (Rosa-Luxemburg-Stiftung, CC BY 3.0)

Die Spezifika des heutigen Rassismus, auch unter einer intersektionalen Fragestellung, sind Thema des Buches „Rasse Klasse Nation“. Die sechste Folge des Theoriepodcasts der Rosa-Luxemburg-Stiftung besprach die Aufsatzsammlung von Étienne Balibar und Immanuel Wallerstein.

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NSU-Prozess: Schützen Polizei und Verfassungsschutz?

14. Februar 2023  Gesellschaft

Mahnmal für die NSU-Opfer am Kartäusertor gegenüber dem Opernhaus in Nürnberg (Aarp 65 CC BY-SA 3.0)

Zweifel an der Einzeltäter-These und eine zwielichtige Rolle des Verfassungsschutzes waren Kernthemen des Vortrags von Mehmet Daimagüler zu „Was haben wir von dem NSU-Prozess gelernt?“ Organisiert wurde dieser von der Rosa-Luxemburg-Stiftung Rheinland-Pfalz und des AStA der Universität Mainz.

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Martina Renner: „Reichsbürger-Razzia“ und Rechtsextremismus

19. Dezember 2022  Gesellschaft

Martina Renner auf dem Bundesparteitag, 2021 (Wahlkreismitarbeiter Renner CC BY-SA 4.0)

Militärisch ausgebildete Elitesoldaten, die sich gegen die Demokratie wenden, aber auch der Schulterschluss konservativer mit rechtsextremen Parteien machen der Rechtsextremismus-Expertin Martina Renner Sorge. Für die Rosa-Luxemburg-Stiftung fasste sie die aktuellen Erkenntnisse zur „Reichsbürger-Razzia“ zusammen.

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Harry Kahn: Jüdisches Leben nach dem Krieg

18. Dezember 2022  Geschichte

Jüdischer Friedhof bei Baisingen (gemeinfrei)

Antisemitische Einstellungen in der Dorfgemeinschaft und staatliche Widerstände bei Entschädigungszahlungen prägten das Leben zurückgekehrter Jüd*innen in der jungen Bundesrepublik. Das Landesarchiv Baden-Württemberg stellte dies am Beispiel des Baisinger Viehhändler Harry Kahn dar.

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