Zweifel an der Einzeltäter-These und eine zwielichtige Rolle des Verfassungsschutzes waren Kernthemen des Vortrags von Mehmet Daimagüler zu „Was haben wir von dem NSU-Prozess gelernt?“ Organisiert wurde dieser von der Rosa-Luxemburg-Stiftung Rheinland-Pfalz und des AStA der Universität Mainz.
Mehr »Beiträge vom Februar 2023
Hitler: „Machtergreifung“ oder Machtübertragung?
Nicht eine gewaltsame Machtergreifung, sondern das Aushöhlen demokratischer Prozesse und der Wunsch konservativer Eliten hin zu einem autoritären Staat machten Adolf Hitler am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler. Ulrich Schneider führte dies in einem Vortrag der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschist*innen (VVN-BdA) aus.
Mehr »Die Saarbrücker Commune – Ort linker Politik
Ein sozial-kulturelles Zentrum schaffen, das der kapitalistischen Verwertungslogik entzogen ist. Das ist die Idee der Commune GmbH in Saarbrücken. Die gemeinnützige Organisation stellte ihr Projekt bei einer Veranstaltung der Stiftung Demokratie Saarland vor.
Mehr »Lesbische Frauen im Konzentrationslager Ravensbrück
Lesbische Frauen erfuhren im Nationalsozialismus eine intersektionale Verfolgungsgeschichte. Doch auch innerhalb der Lager – speziell des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück – schlug den aufgrund ihrer sexuellen Orientierung inhaftierten Frauen seitens den Mitgefangenen Ablehnung entgegen. Dies erläuterte die frühere Leiterin der Gedenkstätte Insa Eschebach bei einem Vortrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
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