Schlagwort: Care-Arbeit

Armut tötet!

23. Februar 2025  Politik

#IchBinArmutsbetroffen ist eine basisdemokratisch linke parteiunabhängige Bewegung (Bild: #IchBinArmutsbetroffen)

Wie gemeinsame Bündnisarbeit zu Selbstermächtigung und zum Kampf gegen ausbeuterische Lebensverhältnisse wird, schreibt Jule Govrin in ihrem Buch „Universalismus von unten“. Die Autorin stellte es in „linksbündig“, der literarischen Reihe der Rosa-Luxemburg-Stiftung, vor.

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Leistungsideologie oder Gesellschaft für alle?

16. Februar 2025  Gesellschaft

Die kapitalistische Leistungsgesellschaft gründet auf unbezahlter Care-Arbeit, die nicht entlohnt wird, obwohl die Menschen – zumeist Frauen – sehr viel leisten. (Horacio Villalobos, Gemeinfrei)

Die Veranstaltung „Jeder ist seines Glückes Schmied?“, organisert von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, untersuchte die Frage, ob die Leistungsgesellschaft, in der wir leben, menschenwürdig ist und untersuchte die Chancen für einen Systemwechsel hin zu einem besseren Leben.

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Pflege im Heim oder Zuhause?

31. Januar 2025  Politik

Statt Pflege auf den Rücken der Familien abzuwälzen, braucht es mehr gutbezahlte Fachkräfte. Doch die Bundesregierung will lieber den Verteidigungsetat erhöhen. (Die Linke)

Die Pflege von Angehörigen ist kaum mehr bezahlbar und muss deshalb in der eigenen Familie erfolgen. Das führt zur massiven Belastung von Frauen, die diese Care-Arbeit unentgeltlich leisten. Die Diskussion „Vergesellschaftung von Sorgearbeit“ beleuchtete die Situation der Betroffenen und blickte nach Österreich, wo pflegende Angehörige für ihre Arbeit vom Bundesland bezahlt werden. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

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Kunst-Kollektiv statt Einkaufstempel

23. Januar 2025  Politik

Stuttgart hat 2020 mittels Vorkaufsrecht die Galeria-Kaufhof-Filiale in der Eberhardstraße erworben. Laut Gemeinderat sollen mindestens 20 Prozent der Geschossfläche für Wohnungen dienen. Hier die Filiale in der Königstraße. (Ra Boe / Wikipedia, CC BY-SA 3.0 de)

Möglichkeiten gemeinwohlorientierter Nachnutzungen, wenn ein ganzes Shoppingcenter leersteht, wurden bei der Veranstaltung „Kämpfe um Eigentum und Finanzierung“ diskutiert. Diese wurde von der Rosa-Luxemburg-Stiftung organisiert.

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Wem gehört die Stadt?

15. Januar 2025  Politik


Blick auf Galeria Kaufhof am Alexanderplatz in Berlin-Mitte. Mit 35.000 Quadratmetern Fläche ist es eines der größten Kaufhäuser Berlins. Die Filiale wurde 2025 geschlossen. (Wikimedia: Bahnfrend, CC BY-SA 4.0)

Braucht es Luxuswohnungen für Reiche oder sollten leerstehende Gebäude lieber mit Gesundheitseinrichtungen und gemeinschaftlichen Orten des Zusammenkommens gefüllt werden? Mit dieser Frage beschäftigte sich die Diskussion „Shoppingmalls zu Sorgezentren!“, die von der Rosa-Luxemburg-Stiftung organisiert wurde.

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