Schlagwort: Geheimdienste

Argentinien: Umkämpfte Geschichte

03. April 2025  International

Die „Mütter des Platzes der Mairevolution“ protestierten während der Militärdiktatur (1976-1983) gegen das „Verschwinden“ ihrer Familienangehörigen. Schätzungsweise wurden bis zu 30.000 Menschen durch Sicherheitskräfte ermordet. (Wikimedia: Loco085, CC BY-SA 2.5)

Die Glorifizierung der Militärdiktatur und massive Einschnitte in den Sozialstaat bestimmen den politischen Diskurs in Argentinien unter dem anarchokapitalistischen Präsidenten Javier Milei. In einem Vortrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung zeigte die Aktivistin Gabriela Mitidieri jedoch auch, welche solidarischen Gegenmodelle es gibt.

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Julian Assange: Kampf um die Wahrheit

08. Dezember 2024  International

Eine Demonstration vor dem Obersten Gerichtshof in London zur Unterstützung von Julian Assange, Februar 2024 (martin_vmorris, CC BY-SA 2.0).

Die Einschüchterung der freien Presse durch Behörden und Geheimdienste am Beispiel Julian Assanges beschrieb die italienische Journalistin Stefania Maurizi in „linksbündig“, der Buchvorstellung der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

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Drohnenkrieg nach 9/11

12. November 2024  International

Eine mit einer Hellfire-Rakete bewaffnete MQ-1 Predator-Drohne (gemeinfrei)

Die Auswirkungen von Drohneneinsätzen im „Krieg gegen den Terror“ seit 2001 und die Gefahren autonom agierender Kampfdrohnen erläuterte der Politikwissenschaftler Norbert Schepers bei seinem Vortrag „Die Drohnenkriege. Vom Krieg gegen den Terror zu den Roboterkriegen der Zukunft?“, organisiert vom Kurt-Eisner-Verein.

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Warum autoritärer Populismus?

20. Januar 2024  Gesellschaft

Trump-Anhänger*innen erstürmen am 6. Januar 2021 das US-Kapitol. (Wikimedia: TapTheForwardAssist, CC BY-SA 4.0)

Autoritäres Denken im linken Milieu und Kernthemen des rechten Populismus waren Schwerpunkte der Veranstaltung „Umkämpfte Demokratie“. Diese wurde von Medico International organisiert.

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Herbert Marcuse: Der eindimensionale Mensch

05. August 2023  Gesellschaft

Grafik: Rosa-Luxemburg-Stiftung, CC BY 3.0

Konsumstreben, um die Arbeiter*innenklasse ihres revolutionären Potentials zu entfremden. Dies ist laut Herbert Marcuse eine der Folgen des „Eindimensionalen Menschen“. Die 28. Folge des Theoriepodcasts der Rosa-Luxemburg-Stiftung widmete sich dem 1965 erschienenen Buches des deutschen Philosophen.

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