Kommunismus als radikaldemokratische Gesellschaft anstelle des Recht des Reicheren, aber auch die Gefahren eines autoritären Zwangssystem waren Thema bei Deutschlandfunk. Unter dem Titel „Kommunismus. Ein schillerndes Gespenst“ diskutierten eine Autorin, eine Verlegerin sowie ein Historiker über ihr Verständnis von Marx‘ Vermächtnis.
Mehr »Beiträge vom Juli 2022
Erk Acarer: Journalismus in der Türkei
Die Dokumentation „Ich werde berichten“ – Journalist:innen in der Türkei von Onur Öncü beschäftigte sich mit dem regimekritischen Reporter Erk Acarer. Wegen seiner Artikel über die AKP-Regierung und islamistische Terrororganisationen erhielt er zahlreiche Morddrohungen und floh 2017 nach Deutschland. Im Juli 2021 wurde der Journalist vor seinem Haus in Berlin Opfer eines Angriffs.
Mehr »Antifaschismus – Eine Annäherung
Der Antifaschismus hat in Europa eine rund hundertjährige Geschichte. In Italien kam es 1921 mit Bewegungen gegen den Faschistenführer Mussolini zur „Geburtsstunde“ dieser Haltung. Im österreichischen Bürgerkrieg gegen den Austrofaschismus wie auch in Spanien gegen die Militärdiktatur Francos war er eine treibende Kraft. In Deutschland hemmten ideologische Grabenkämpfe ein effektives Vorgehen gegen den Nationalsozialismus. Ein kurzer historischer Abriss.
Mehr »Klimaschutz ist Klassenkampf
Gewinnmaximierung westlicher Konzerne und tödliche Folgen für Länder des globalen Südens sind Kernelemente des (grünen) Kapitalismus. Lorenz Gösta Beutin (DIE LINKE) erläuterte bei einem Vortrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrheinwestfalen den Zusammenhang von sozialer und ökologischer Krise und ging auf linke Lösungsansätze ein.
Mehr »Judith Butler: Das Unbehagen der Geschlechter
Kritik an einer dogmatischen Identitätspolitik, stattdessen gruppenübergreifende Allianzen für eine Gemeinschaft der Vielen ist das Anliegen von Judith Butler. Die 17. Folge des Theoriepodcasts tl;dr der Rosa-Luxemburg-Stiftung beschäftigte sich mit ihrem Buch „Unbehagen der Geschlechter“.
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