Schlagwort: Freiheit

Tag der Befreiung oder „Corona-Faschismus“?

26. April 2023  Gesellschaft

In Berlin demonstrieren tausende Menschen, darunter viele Verschwörungsgläubige und Rechtsextreme, am 1. August 2020 unter dem Motto „Tag der Freiheit – Das Ende der Pandemie“ gegen die Corona-Schutzmaßnahmen. (Leonhard Lenz, CC0)

Anlässlich des Tags der Befreiung (8. Mai) sprach Martina Renner über Rechtsextremismus in Deutschland und wie die Corona-Pandemie Antisemitismus in der Gesellschaft offenlegte. Das Gespräch war Teil der Reihe „Ausnahme&Zustand“ der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

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Kapital, Kolonialismus, Hexenverbrennung

24. April 2023  Gesellschaft

Rosa-Luxemburg-Stiftung, CC BY 3.0

Die geschlechtliche Spaltung des Proletariats und insbesondere Gewalt gegen Frauen ist das Thema von Silvia Federicis Buch „Caliban und die Hexe“. Dieses wurde in der zehnten Folge des Theoriepodcasts der Rosa-Luxemburg-Stiftung vorgestellt.

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Luxemburgs Gefängnisbrief

17. November 2022  Kultur

Evans, Kate (2018): Rosa. Die Graphic Novel über Rosa Luxemburg

Ein Gefängnisbrief von Rosa Luxemburg, dessen musikalische Vertonung sowie ihre Liebe zu russischen Literaturklassikern standen im Mittelpunkt der Veranstaltung „Rosas Brief aus dem Gefängnis“. Diese wurde von der Rosa-Luxemburg-Stiftung organisiert.

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Polen: der unbekannte Nachbar

18. Oktober 2022  Geschichte

Ausschnitt aus einer zeitgenössischen Karikatur zur ersten Teilung Polens 1772: Katharina II., Joseph II. und Friedrich II. verteilen das Territorium, während sich Stanisław II. August verzweifelt an die Krone greift (Getty Images; RLS)

Die jahrhundertlange Nichtexistenz des polnischen Staates ist etwas, was im Bewusstsein der deutschen Öffentlichkeit kaum präsent ist. Deswegen beschäftigte sich die 19. Folge von „Rosalux History“, dem Geschichtspodcast der Rosa-Luxemburg-Stiftung, mit den drei Teilungen Polens.

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Schwarze Selbstorganisation in Deutschland

14. Oktober 2022  Gesellschaft

Die Autorin und Aktivistin Katharina Oguntoye (Foto: stephan-roehl.de)

Schwarze Selbstorganisation in Deutschland hat ihre Wurzeln in den 80ern, wirke jedoch bis heute durch die UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft (2015) oder den Koalitionsvertrag der Bundesregierung (2021), der die Aufarbeitung des Kolonialismus beinhalte. Dies erklärte die SPD-Politikerin Karen Taylor bei der Konferenz „Black Europe: Die Anfänge Schwarzer Selbstorganisation in Europa“ der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

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