Geschichtsrelativierend, in Teilen antisemitisch und offen für rechtsextreme Gruppierungen lautete das Urteil von Birgit Mair über die Corona-Proteste in Franken während der letzten zwei Jahre. Die Rechtsextremismus-Expertin war von dem Bündnis „Roth ist bunt“ zu einem Online-Vortrag eingeladen worden.
Mehr »Schlagwort: Rechtsextremismus
Solidarischer Arbeitskampf statt querdenken
Über die Gefahren, die von Querdenker-„Spaziergängen“ für unsere Demokratie ausgehen und linke Chancen für Mitbestimmung und Teilhabe ging es in einer Online-Debatte mit Susanne Ferschl (Die Linke, MdB). Zusammen mit ihrer Genossin Petra Pau, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, erörterte sie die stattfindende Entsolidarisierung als Folge eines gescheiterten neoliberalen Gesellschaftsentwurfs.
Mehr »Konservativer Kampf gegen Antifaschismus?
Die konservative Twitter-Welt ist empört. Nachdem die Junge Freiheit (JF) „herausgefunden“ hatte, dass die aktuelle Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) im vergangenen Jahr einen Artikel in der Zeitschrift der VVN-BdA geschrieben habe, wird von konservativ-liberaler Seite vor den Gefahren des Linksextremismus gewarnt, den die Rechten in antifaschistischen Organisationen, wie dem VVN-BdA auszumachen glaubt. Faeser thematisierte in ihrem Artikel Drohbriefe, die sie vom „NSU2.0“ erhalten hatte.
Mehr »NS-Ärzte vor Gericht: Der Ärzteprozess 1947
Medizinische Verbrechen im Dritten Reich, die verpasste Chance einer umfassenden Aufarbeitung und das Wiedererstarken der verantwortlichen Eliten in der Bundesrepublik waren Themen bei der Veranstaltung „75 Jahre Nürnberger Ärzteprozess“. Organisiert wurde diese vom Memorium Nürnberger Prozesse, dem VVN-BdA sowie den Internationalen Ärzten für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW).
Mehr »50 Jahre Berufsverbote
Über die Auswirkungen des Radikalenerlasses am Beispiel der Hansestadt Hamburg sprach Dr. Alexandra Jaeger von der dortigen Forschungsstelle für Zeitgeschichte. Die Veranstaltung ist Teil einer Reihe, die vom Bund demokratischer Wissenschaftler*innen (BdWi), DGB Bildungswerk Bayern, dem Kurt-Eisner-Verein sowie der GEW Bayern organisiert wurde.
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