Beiträge vom Oktober 2023

Wer wählte Hitler?

30. Oktober 2023  Geschichte

Wahlkampf der NSDAP zur Reichstagswahl 1932 (Bundesarchiv, B 145 Bild-P046281 / Weinrother, Carl / CC BY-SA 3.0 de)

Der verlorene Krieg, ein nicht funktionierendes Parlament und die Anti-Establishment-Haltung gegenüber den etablierten Parteien machten den Aufstieg der NSDAP möglich. Zu diesem Ergebnis kam der Geschichtsprofessor Michael Wildt in seinem Vortrag „Warum machten so viele mit?“. Dieser wurde von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschist*innen (VVN-BdA) organisiert.

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Sanktionen: Wirtschaftskrieg oder friedliche Alternative?

29. Oktober 2023  International

Quelle: Rosa-Luxemburg-Stiftung, CC BY 3.0

Ob zum Sturz eines rassistischen Unterdrückungsregimes oder als Reaktion auf einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg – Sanktionen gehören in der politischen Außenpolitik zur Tagesordnung. Die siebte Folge des friedenspolitischen Podcasts der Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS) zeigt Chancen und Grenzen solcher Instrumente auf.

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Migrantische Arbeitskämpfe und Solidarität

24. Oktober 2023  Gesellschaft

Der „wilde“ Ford-Streik von 1973, Gernot Huber

Die Bedeutung migrantischer Kämpfe im Betrieb und gelebter Solidarität gegen die Interessen des Kapitals waren Schwerpunkte von Nicole Mayer-Ahujas Vortrag „Hoch die internationale Solidarität?“. Die Veranstaltung mit der Soziologie-Professorin aus Göttingen wurde von der Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrheinwestfalen organisiert.

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Siegfried Kracauer: Theorie des Films

23. Oktober 2023  Kultur

Grafik: Rosa-Luxemburg-Stiftung, CC BY 3.0

Das Schaffen des marxistischen Filmsoziologen Siegfried Kracauer war Thema in der 31. Folge des Theoriepodcasts der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Seine Studie „Die Angestellten“ wurde 1933 bei der Bücherverbrennung der Nationalsozialisten öffentlichkeitswirksam „den Flammen“ übergeben.

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Mit 4-Tage-Woche zu sozialer Gerechtigkeit?

20. Oktober 2023  Politik

Über Chancen, aber auch Gefahren der 4-Tage-Woche ging es bei dem Vortrag von Sigrun Matthiesen zu „Arbeitszeitverkürzung als Hebel für soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit“. Dieser wurde seitens der Rosa-Luxemburg-Stiftung Nordrheinwestfalen organisiert.

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